AFZS in Ruhr-Lippe und in Ostwestfalen in fast 200 Bussen installiert

Die AFZS helfen Verkehrsplaner:innen bei einer Einschätzung, wie gut das aktuelle Angebot von den Fahrgästen angenommen wird. Durch das neue Zählsystem erhalten der ZRL und der beteiligte Nahverkehrsverbund Paderborn-Höxter (nph) nun einen Überblick darüber, wie gut die Linien und Haltestellen im Berufs-, Alltags- und Freizeitverkehr frequentiert sind.

Darüber hinaus können der ZRL, der nph und die angeschlossene Mandanten nun mithilfe der AFZS abschätzen, wie sich einzelne Veranstaltungen auf die Auslastung der eingesetzten Busse im Vergleich zu normalen Tagen auswirken.

Die Erfassung der Fahrgastzahlen erfolgt mithilfe kleiner Kamerasensoren, die über den Türen verbaut sind. Diese Kameras zeichnen im Regelfall keine Bilder auf, sondern verarbeiten das gesehene Bild direkt zu einer Zahl und speichern diese Information auf einer Speicherkarte ab – ähnlich wie das menschliche Auge, das die Information im Sichtfeld an das Gehirn weiterleitet. Dabei sind die Kameras auch nur aktiviert, wenn die Türen geöffnet sind und ein Fahrgast-Wechsel stattfindet.

Derzeit werden noch weitere Busse im Verbandsgebiet des ZRL mit den Sensoren ausgestattet.